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Beschreibung Volleyball

Auch wenn diese Ballsportart medial eher wenig Beachtung findet, ist sie doch sehr populär in Schulen und als Freizeitsport.

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung und das Regelwerk im Volleyball.

Historische Entwicklung

Die mittlerweile olympische Sportart hatte ihren Ursprung in den USA zum Ende des 19. Jahrhunderts und verbreitete sich, dank des geringen finanziellen Aufwands und der relativ einfachen Regeln, rasch über den Globus.

Der FIVB, der Volley-Ball-Weltverband, zählt 222 Nationalverbände. Nicht mal die UNO oder die FIFA haben so viele Mitglieder. Seit 1949 werden alle vier Jahre Weltmeisterschaften ausgetragen, seit 1964 ist Hallen-Volleyball Teil des Programms bei Olympischen Spielen, seit 1996 auch Beach-Volleyball. Darüber hinaus gibt es nationale Meisterschaften, den Weltcup, eine Nations League und kontinentale Turniere.

Die Regeln

Auf einem achtzehn Meter langen und neun Meter breiten Spielfeld stehen sich zwei Teams zu je sechs Spieler oder Spielerinnen gegenüber. Der Platz ist durch ein Netz getrennt, das bei Männern 2,43 Meter und bei Frauen 2,24 Meter hoch ist.

Ziel des Spiels ist es, denn Ball so in die gegnerische Hälfte zu spielen, dass er dort den Boden berührt oder das gegnerische Team einen Fehler begeht. Dabei darf der Ball grundsätzlich mit allen Körperteilen gespielt werden, in erster Linie werden dazu aber Arme und Hände benutzt. Der Ball darf dabei maximal dreimal von den Spielenden eines Teams berührt werden, ehe er ins gegnerische Feld zurückgeschlagen werden muss.

Die Zählweise bei offiziellen Spielen ist bis 25 gewonnene Punkte, sofern die Mannschaft mit zwei Punkten führt.